Heilhypnose

Alles was in dir ist - hat seinen Sinn!

Die Verarbeitung von Informationen kann bewusst erfolgen, oft findet sie aber unbewusst statt, d.h., der Mensch nimmt die meisten Dinge wahr, etwa einen Geruch oder ein Geräusch, ohne darüber nachzudenken. Die Hypnose-Therapie benutzt die unbewusste Informations-Verarbeitung, indem sie den Patienten in eine Tiefenentspannung (Trance) versetzt. In diesem Zustand, der ein Stadium zwischen Schlafen und Wachen ist,  liegt eine veränderte geistige Aktivität vor. Der Mensch verspürt kein Bedürfnis nach logischer Analyse und Überprüfung. Er hat zu Wahrnehmungen andere Assoziationen als im Wachzustand. Das heißt, während er im Wachzustand z. B. Angst vor Hunden hat, kann es durchaus sein, dass er in Trance einen Hund streicheln kann. Man ist deshalb – eher als im Alltag – in der Lage, seine Sichtweise von bestimmten Dingen zu verändern. Man wird kreativer und kann Gefühle wie Ängste oder auch körperliche Phänomene wie Schmerzen umbewerten.

Obwohl im Trancezustand die Wahrnehmungsfähigkeit stark verändert wird, können Informationen aufgenommen gespeichert und später wieder abgerufen werden, denn der Mensch ist in der Lage auch unbewusste Informationen zu erinnern.

Alltägliche Trance-Erfahrungen

Trancezustände kommen nicht nur in der Hypnose vor, sondern auch im Alltag. Ein Mensch kann gleichzeitig telefonieren und Bilder malen oder Autofahren und über ein Gespräch nachdenken. Tagträume, das sich vertiefen in ein Buch oder einen Film sind ebenfalls Alltagsbeispiele, für Trancezustände. Die Aufmerksamkeit ist zentriert, das Zeitgefühl ist verändert.
Heilhypnose ist eine anerkannte Therapieform, die nichts mit den „Hypnose-Shows“ zu tun hat, die hin und wieder auch durch das TV geistern. Der Patient kann auch nie in Hypnose oder richtiger Trance zu Dingen gezwungen werden, die er nicht will. Die Anwendungsgebiete sind zahlreich, auch beispielsweise die Raucherentwöhnung.

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